Ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Serbien: Zehntausende Menschen gedenken der Opfer
Ein Jahr nach dem Einsturz des Bahnhofdachs in der serbischen Stadt Novi Sad haben dort zehntausende Menschen der 16 Opfer des Unglücks gedacht. Ab 11.52 Uhr, dem Zeitpunkt des Einsturzes am 1. November 2024, schwiegen am Samstag die Trauernden 16 Minuten lang, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Das Unglück hatte die größten Proteste im Land seit Jahrzehnten ausgelöst.
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Probe mit Bakterien: Wiesbadener müssen Leitungswasser abkochen
In Wiesbaden müssen die Einwohnerinnen und Einwohner ihr Trinkwasser vor der Nutzung abkochen. Das Abkochgebot gelte bis auf Weiteres, teilte die Stadt am Samstag mit. Es sei von keiner konkreten Gefährdung auszugehen, sondern handele sich um eine vorsorgliche Maßnahme. Bei einer routinemäßigen Trinkwasseruntersuchung war am Freitag in der Wiesbadener Innenstadt "eine bakteriologische Verunreinigung" festgestellt worden.
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UN-Sicherheitsrat stimmt für Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko - Jubel in Rabat
Im jahrzehntelangen Konflikt um die Westsahara hat der UN-Sicherheitsrat einen Plan gebilligt, wonach die Region der marrokanischen Souveränität unterstellt werden soll. Elf der 15 Mitgliedstaaten des Gremiums votierten am Freitag für den von Marokko konzipierten Plan, wonach die Westsahara zwar einen Autonomiestatus erhalten, aber zu Marokko gehören soll. Marokkos König Mohammed VI. nannte den UN-Beschluss eine "historische Wendung", in der marokkanischen Hauptstadt Rabat feierten tausende Menschen.
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Landtagswahl: CDU in Sachsen-Anhalt wählt Landeschef Schulze zu Spitzenkandidat
Rund zehn Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die CDU ihren Landesvorsitzenden Sven Schulze zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt. Bei einer Landesvertreterversammlung in Oschersleben erhielt der 46-Jährige am Samstag 91 Prozent der Delegiertenstimmen. In Sachsen-Anhalt wird am 6. September 2026 gewählt.
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Wegen Zunahme an Beschwerden: Bundesnetzagentur droht Post mit Geldstrafe
Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Post wegen des massiven Anstiegs an Beschwerden erstmals mit einer Geldstrafe gedroht. Bis August seien 38.760 Beschwerden eingegangen, im Vorjahreszeitraum waren es 27.693 - "ein Anstieg um ein Drittel", sagte Behördenpräsident Klaus Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung"(NOZ) vom Samstag. "Wir haben der Post die gelbe Karte gezeigt. Wenn sie keine Abhilfe schafft, wird es mit Zwangsgeldern eine rote Karte geben."
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Italien: Ex-Weltmeister Vieira nicht mehr Trainer in Genua
Der frühere Fußball-Weltmeister Patrick Vieira hat seinen Posten als Trainer des italienischen Erstligisten CFC Genua aufgegeben. Wie der Klub am Samstag mitteilte, ist der 49 Jahre alte Franzose nicht mehr für das Serie-A-Schlusslicht verantwortlich. Vieira war erst im vergangenen November verpflichtet worden und hatte das Team zwischenzeitlich stabilisiert – doch der Start in die neue Saison war völlig misslungen.
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Vor "Stahlgipfel": CDU-Politiker fordern Unterstützung von EU-Zollvorschlag
Vor dem "Stahlgipfel" im Kanzleramt fordern CDU-Abgeordnete aus dem EU-Parlament, dass die deutsche Regierung den Weg für EU-Zölle auf chinesischen Stahl frei macht. Es sei "elementar, dass die Bundesregierung sich endlich hinter das handelspolitische Paket der EU-Kommission im Stahlbereich stellt", sagt der EU-Abgeordnete Dennis Radtke (CDU) dem "Spiegel" nach Angaben vom Samstag. "Der unfaire Wettbewerb mit China wird anders nicht in den Griff zu bekommen sein."
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Wadephul fordert in Bahrain UN-Mandat für Stabilisierungstruppe im Gazastreifen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat auf seiner Nahost-Reise seine Forderung nach einem Mandat der Vereinten Nationen für einen internationalen Truppeneinsatz im Gazastreifen bekräftigt. Für einen solchen Einsatz sei "eine klare Grundlage im Völkerrecht erforderlich", sagte Wadephul am Samstag bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain.
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EnBW-Chef schlägt Akw-Standort Neckarwestheim für Bau von KI-Rechenzentrum vor
Der Vorstandschef des Energiekonzerns EnBW, Georg Stamatelopoulos, wirbt für den Bau eines Rechenzentrums für die Künstliche Intelligenz (KI) am Standort des ehemaligen Atomkraftwerks Neckarwestheim in Baden-Württemberg. "Der wäre ideal als Standort für ein großes Rechenzentrum, weil nämlich an diesem früheren Kraftwerksstandort ein groß dimensionierter Stromnetzanschluss vorhanden ist", sagte Stamatelopoulos der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Zugleich gebe es in Neckarwestheim eine gute Glasfaseranbindung.
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Erdrutschsieg für Tansanias Präsidentin bei von tödlichen Protesten begleiteter Wahl
Bei der von tödlichen Protesten begleiteten Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Tansania hat sich Präsidentin Samia Suluhu Hassan mit einem Erdrutschsieg die Macht gesichert. Den am Samstag im staatlichen Fernsehen verkündeten offiziellen Endergebnissen der Wahlkommission zufolge kam Hassan auf 97,66 Prozent der Stimmen und gewann sämtliche Wahlkreise. Wie der Sender berichtete, war für Samstag eine kurze Vereidigungszeremonie angesetzt.
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