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Trotz Absatzschwäche: Tesla will Musk bis zu eine Billion zahlen
Der schwächelnde US-Elektroautobauer Tesla hat seinem Vorsitzenden Elon Musk eine Rekordvergütung von bis zu einer Billion US-Dollar in Aussicht gestellt (fast 860 Milliarden Euro). Der am Freitag veröffentlichte Plan ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Zudem müssen die Aktionäre dem Paket noch zustimmen.

Lehrerin an Berufsschule in Essen niedergestochen: 17-Jähriger unter Tatverdacht
Ein 17-Jähriger soll am Freitag an einer Berufsschule in Essen eine Lehrerin mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben. Nach Polizeiangaben floh der Verdächtige und wurde bei seiner Festnahme von Einsatzkräften angeschossen, nachdem er ein Messer gezogen hatte. Warum der Jugendliche die 45-jährige Lehrerin angriff, war zunächst noch unklar.

Fast 38 Millionen Euro Steuerbetrug: Haft für Autohändler in Mönchengladbach
Wegen Steuerhinterziehung in Höhe von fast 38 Millionen Euro ist ein 68-Jähriger vom Landgericht Mönchengladbach zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde nach Gerichtsangaben am Freitag wegen Steuerhinterziehung zu acht Jahren Haft verurteilt. Demnach betrieb der 68-Jährige ein Autohaus und gab von 2009 bis 2023 falsche Steuererklärungen und Umsatzsteuervoranmeldungen ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Gedenkfeier für getöteten Polizisten im Saarland
Im Saarland ist bei einer Gedenkfeier am Freitag des vor rund zwei Wochen in Völklingen erschossenen Polizisten gedacht worden. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sagte, das ganze Saarland sei "immer noch fassungslos" von dem gewaltsamen Tod des 34-jährigen Polizisten. Auch nach zwei Wochen sei das "Entsetzen über die sinnlose, scheußliche Tat" nicht geringer geworden.

Unfall mit Kindergruppe in Berlin: Polizei veröffentlicht neue Erkenntnisse
Einen Tag nach einem Unfall in Berlin, bei dem ein Auto in eine Gruppe von Kindern fuhr, hat die Polizei weitere Einzelheiten veröffentlicht. Die Zahl der Verletzten korrigierte sie am Freitag auf sieben - eine 63 Jahre alte Betreuerin und sechs Kinder. Vier von ihnen sind acht Jahre alt, zwei elf Jahre alt. Drei Kinder und die Frau kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein: Angeklagter fährt mit Auto zu Gericht
Ein wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagter Mann ist in Schleswig-Holstein mit seinem Auto zur Gerichtsverhandlung gefahren. Ein als Zeuge in dem Strafverfahren geladener Bundespolizist beobachtete den 43-Jährigen am Freitag beim Einparken auf dem Parkplatz des Amtsgerichts in Niebüll, wie die Bundespolizei in Flensburg mitteilte. Eine Abfrage ergab, dass der Mann weiterhin keine Fahrerlaubnis besitzt.

Standseilbahn-Unglück in Lissabon: Keine Deutschen unter Todesopfern
Unter den Todesopfern des Standseilbahn-Unglücks in Lissabon befinden sich keine Deutschen. Das stellte die portugiesische Polizei am Freitag klar. Zuvor hatte es bereits aus dem Auswärtigen Amt in Berlin geheißen, dass keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern seien. Mehrere deutsche Staatsangehörige seien aber von dem Unglück betroffen. Erste Erkenntnisse über die Unglücksursache wollte die portugiesische Polizei am Abend bekanntgeben.

Keine Deutschen unter Todesopfern in Lissabon
Unter den Todesopfern des Standseilbahn-Unglücks in Lissabon befinden sich keine Deutschen. Das stellte die portugiesische Polizei am Freitag klar. Zuvor hatte es bereits aus dem Auswärtigen Amt in Berlin geheißen, dass keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern seien. Nach Angaben der portugiesischen Polizei sind unter den insgesamt 16 Todesopfern auch drei britische Staatsbürger.

Angriff auf Lehrerin an Berufsschule in Essen: Tatverdächtiger festgenommen
Nach dem Angriff auf eine Lehrerin an einer Berufsschule in Essen ist der Tatverdächtige festgenommen worden. Bei der Festnahme sei es zum Schusswaffengebrauch durch Polizisten gekommen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mit. Der Tatverdächtige sei dabei verletzt worden. Er wurde medizinisch behandelt. Er sei zuvor von Beamten zweifelsfrei identifiziert worden, hieß es.

Auch Köln beschließt Badeverbot in Rhein
Nach mehreren rheinischen Städten hat auch Köln ein Badeverbot im Rhein erlassen. Das Baden im Rhein soll künftig auf dem Kölner Stadtgebiet an dem rund 67 Kilometer langen Ufer verboten sein, wie die Stadtverwaltung am Freitag nach einem Beschluss des Stadtrats mitteilte. Der Aufenthalt in knöcheltiefem Wasser soll demnach aber weiterhin erlaubt sein. Verstöße sollen mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro geahndet werden.

Großeinsatz in Essen: Lehrerin erleidet bei Angriff an Berufsschule Stichverletzung
Bei einem Angriff an einer Berufsschule im nordrhein-westfälischen Essen ist eine Lehrerin verletzt worden. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort, teilten die Beamten am Freitag mit. Die Lehrerin erlitt demnach eine Stichverletzung. Sie wurde von Rettungskräften versorgt und kam in ein Krankenhaus.

Lehrerin in Berufsschule bei Angriff verletzt: Großeinsatz in Essen
Bei einem Angriff an einer Berufsschule im nordrhein-westfälischen Essen ist eine Lehrerin verletzt worden. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort, teilten die Beamten am Freitag mit. Die Lehrerin wurde demnach von Rettungskräften versorgt. Sie befinde sich auf dem Weg in ein Krankenhaus, hieß es.

Beweise für Seuche vereitelt: Imker aus Rheinland-Pfalz müssen 263 Bienenvölker töten
Zwei Imker aus Rheinland-Pfalz müssen alle 263 Bienenvölker töten, die sie halten. Sie entfernten Beweise für Krankheiten in den Stöcken, wie das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag erklärte. Zum Schutz anderer Bienen in der Region vor Ansteckung müssen die Bienen der beiden Imker nun kurzfristig unter der Aufsicht eines Amtstierarztes getötet werden.

Weitere Nachbeben in Afghanistan: Mindestens zehn Verletzte und neue Schäden
Bei fünf Nachbeben im afghanischen Erdbebengebiet sind mindestens zehn weitere Menschen verletzt worden und neue Schäden entstanden. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Mohammed Hammad, sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Erschütterungen seien in acht Provinzen im Osten des Landes zu spüren gewesen, darunter Nangarhar, Laghman und Kunar. Die fünf Nachbeben wurden am Donnerstagabend und Freitagmorgen von der US-Erdbebenbehörde USGS registriert, das heftigste hatte eine Stärke von 5,6.

Staatsanwaltschaft hält deutschen Maddie-Verdächtigen weiterhin für gefährlich
Der kurz vor seiner Haftentlassung stehende deutsche Verdächtige im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft weiterhin gefährlich. "Aus unserer Sicht muss man davon ausgehen, dass er wieder rückfällig wird", sagte der Sprecher der für dessen Fall zuständigen Staatsanwaltschaft Braunschweig, Christian Wolters, der Nachrichtenagentur AFP. Das entspreche der Einschätzung eines gerichtlich beauftragten Sachverständigen im letzten gegen Christian B. geführten Strafprozess.

Rund 135.000 Schaden durch Betrug in Bayern: Verdächtiger in Kroatien gefasst
Nach einem Anlagebetrug mit einem Schaden von rund 135.000 Euro in Bayern ist ein Tatverdächtiger in Kroatien gefasst worden. Der 27-Jährige wurde am Donnerstag überstellt und in Untersuchungshaft genommen, wie die Polizei am Freitag in Straubing mitteilte. Der Ungar soll einen Mann aus dem Landkreis Kelheim zu Zahlungen an eine ungarische Firma überredet haben, die angeblich mit Kryptowährungen handelt.

Regierung in Paris meldet nach Standseilbahn-Unglück in Lissabon französisches Todesopfer
Nach dem schweren Standseilbahnunglück in Lissabon hat die Regierung in Paris ein französisches Todesopfer bestätigt. "Wir haben die Bestätigung vom Tod einer unserer Mitbürgerinnen bei diesem tragischen Unfall", erklärte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot am Freitag im Onlinedienst X. Er ließ offen, ob es sich dabei um eines der Todesopfer handelte, deren Nationalität bislang nicht mitgeteilt worden war, oder um eine Französin unter den Verletzten.

Brände in Los Angeles: US-Regierung reicht Millionenklage gegen Stromversorger ein
Mehr als sieben Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles hat die US-Regierung eine millionenschwere Klage gegen einen kalifornischen Stromversorger eingereicht. Dem Unternehmen werde "ein besorgniserregendes Muster an Fahrlässigkeit" vorgeworfen, das "zu Tod, Zerstörung und Kosten in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar an Steuergeld" geführt habe, erklärte Staatsanwalt Bill Essayli am Donnerstag.

USA unterstützen Ecuador bei Kampf gegen Drogen
Die USA wollen Ecuador im Kampf gegen die Drogenkriminalität unterstützen. US-Außenminister Marco Rubio kündigte am Donnerstag bei einem Besuch in dem südamerikanischen Land Hilfen im Wert von fast 20 Millionen Dollar (gut 17 Millionen Euro) an. Mit den Mitteln sollen etwa Drohnen finanziert werden.

Gegen zusätzliche Unterrichtsstunde: Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt siegen vor Gericht
Zwei Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt sind erfolgreich gegen die vor zwei Jahren neu eingeführte zusätzliche Arbeitsstunde vorgegangen. Die sogenannte Vorgriffsstundenregelung ist unwirksam, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Die Landesregierung habe die Zusatzstunde nicht per Verordnung einführen dürfen - auch inhaltlich sei sie rechtswidrig. (Az. 2 CN 1.24 u. a.)

Urteil: Kein Bio-Logo für ökologisch produzierten Saft mit zugesetzten Vitaminen
Ökologisch produzierter Fruchtsaft, dem nicht-pflanzliche Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt wurden, darf nicht mit dem Bio-Logo der EU oder Deutschlands gekennzeichnet werden. Der Hersteller darf auch in der Zutatenliste nicht auf die biologische Produktion einzelner Bestandteile hinweisen, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Die Revision eines Lebensmittelherstellers aus Bayern hatte damit keinen Erfolg. (Az. 3 C 13.24)

Bewährungsstrafe für Lehrer in Hessen wegen sexuellen Missbrauchs von Schülerin
Ein Lehrer aus Hessen ist wegen sexuellen Missbrauchs einer Schülerin und des Besitzes von kinderpornografischem Material zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Während seiner vierjährigen Bewährungszeit darf er außerdem nicht mehr als Lehrer arbeiten, wie das Landgericht in Kassel nach Angaben eines Sprechers vom Donnerstag entschied. Der 35-jährige Beschuldigte muss sich dem Urteil zufolge auch einer sexualpsychologischen Therapie stellen.

Pensionsanspruch geht durch Doppelmord im Ausland nicht verloren
Ein deutscher Pensionär verliert seine Bezüge nicht, weil er in Spanien Morde beging und dort verurteilt wurde. Nur die Verurteilung durch ein deutsches Gericht führt automatisch zum Verlust der Pension, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Der heute knapp 50 Jahre alte Beamte im Ruhestand hatte auf Teneriffa seine von ihm getrennt lebende Frau und einen gemeinsamen Sohn ermordet. (Az. 2 C 13.24)

Bayerisches Gericht verhängt sieben Jahre Haft für Organisator von Schleusungen
Ein wegen illegaler Einschleusung von mehr als 250 Menschen angeklagter Mann ist vom Landgericht im bayerischen Traunstein zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das zuständige Kammer sah es nach Angaben einer Sprecherin am Donnerstag als erwiesen an, dass der 33-Jährige in den Jahren 2020 und 2021 diverse Schleusungsfahrten über die sogenannte Balkanroute und Polen nach Deutschland organisiert hatte. Er agierte dabei als Mitglied einer Bande von Istanbul in der Türkei aus. Er gestand vor Gericht.

Kinder und Erzieherin bei Verkehrsunfall in Berlin verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Wedding sind am Donnerstag vier Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Ein 20 Jahre alter Autofahrer bog trotz roter Ampel ab und erfasste mit seinem Wagen die Gruppe, die gerade bei für sie grüner Ampel die Straße überquerte, wie die Polizei mitteilte. Die Erzieherin wurde schwer verletzt, drei Kinder erlitten leichte Verletzungen.

Polizei am Bodensee meldet Millionenbetrügereien mit falschen Anlagemöglichkeiten
Durch Anlagebetrug haben zwei Männer am Bodensee viel Geld verloren. Ein 57-Jähriger aus Überlingen überwies Betrügern insgesamt 160.000 Euro, ein 60-Jähriger aus Friedrichshafen sogar 1,2 Millionen Euro, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte. Beiden Männern waren von angeblichen Brokern hohe Renditen versprochen worden.

Arzthelferin aus Hessen soll Schwarzhandel mit Abnehmspritzen organisiert haben
Eine Arzthelferin soll in Hessen einen illegalen Handel mit teuren Abnehmspritzen organisiert und Krankenkassen damit um mehr als hunderttausend Euro geschädigt haben. Die 41-Jährige aus Frankfurt am Main soll dafür an ihrem Arbeitsplatz in einer Hausarztpraxis seit 2023 eigenmächtig entsprechende Rezepte ausgestellt haben, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Staatsanwaltschaft Fulda am Donnerstag mitteilten. Diese verkaufte sie anschließend weiter oder löste sie selbst bei verschiedenen Apotheken ein, um die erhaltenen Medikamente dann zu veräußern.

Erdbeben in Afghanistan: Schon mehr als 2200 Tote und zu wenige Hilfslieferungen
Die Taliban-Regierung in Afghanistan hat vier Tage nach einem der verheerendsten Erdbeben in der Geschichte des Landes einen drastischen Anstieg der Opferzahlen gemeldet. Mittlerweile seien 2217 Tote sowie fast 4000 Verletzte gezählt worden, schrieb Vize-Regierungssprecher Hamdullah Fitrat am Donnerstag im Onlinedienst X. Rettungskräfte vor Ort berichteten von Hunger und überlasteten Krankenhäusern. Heftige Regenfälle erschweren die Bergungsarbeiten zusätzlich.

Auto fährt in Berlin in Menschengruppe - Drei Kinder und Betreuerin verletzt
In Berlin-Wedding ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Die Polizei geht von einem Verkehrsunfall aus, wie ein Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte. Nach Angaben der Feuerwehr wurden drei Kinder einer Schulgruppe leicht verletzt, eine Betreuerin schwer. Auch der Autofahrer sei leicht verletzt worden.

Deutsche unter Opfern von Unglück in Lissabon - insgesamt 16 Tote und einige Verletzte
Bei dem schweren Standseilbahn-Unglück in Portugals Hauptstadt Lissabon hat es auch deutsche Opfer gegeben. Die portugiesische Online-Zeitung "Observador" berichtete am Donnerstag unter Berufung auf eine Polizeiquelle über den Tod eines deutschen Familienvaters. Seine Frau schwebe in Lebensgefahr, ihr dreijähriger Sohn habe leicht verletzt überlebt. Die örtlichen Behörden sprachen von zwei Deutschen unter den 21 Verletzten, die Nationalität der inzwischen 16 Todesopfer soll erst später mitgeteilt werden.

Rinderherde zieht durch Ort im Allgäu: Autos und Gärten demoliert
Ausgebrochene Rinder sind durch Obergünzburg im Ostallgäu gezogen und haben dabei Autos und Gärten demoliert. Die zehn Rinder büxten am Mittwoch aus ihrer Unterkunft aus und zogen mehrere Kilometer unter anderem durch Wohngebiete, wie die Polizei in Kempten am Donnerstag berichtete.

65-Jähriger stellt sich in Nürnberg Polizei und gesteht Tötung von Ehefrau
In Nürnberg hat sich ein 65-Jähriger der Polizei gestellt und gestanden, seine Ehefrau getötet zu haben. Die Beamten fanden in der Wohnung die Leiche einer 58 Jahre alten Frau, wie die Polizei in der bayerischen Stadt am Donnerstag mitteilte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.