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Razzia gegen Drogenhändler: Cannabisbisplantagen in zwei Bundesländern entdeckt
Ermittler haben in einer bundesländerübergreifenden Aktion eine mutmaßlich auf den Handel mit Cannabis spezialisierte Bande zerschlagen und Plantagen mit fast 2000 Pflanzen beschlagnahmt. Sechs Verdächtige wurden bei zeitgleichen Razzien in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Detmold am Donnerstag erklärten.
Schülerin 82 Mal missbraucht: Lehrer in Erfurt zu über fünf Jahren Haft verurteilt
Weil er eine zu Beginn der Tatserie erst dreizehn Jahre alte Schülerin 82 Mal sexuell missbraucht hat, hat das Landgericht Erfurt einen Lehrer zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der mittlerweile 63 Jahre alte Mann wurde wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in 82 Fällen verurteilt, teilte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mit.
Metzgerei-Einbrecher isst erst Würste auf und ruft dann selbst die Polizei
In Schwäbisch Hall ist ein betrunkener Mann in eine Metzgerei eingebrochen. Später rief er selbst die Polizei, wie diese am Donnerstag im baden-württembergischen Aalen mitteilte, weil er nicht mehr wusste, wo er war. In der Zwischenzeit habe der 28-Jährige mehrere Würste aufgegessen.
Großes Drogenlabor in Brandenburg ausgehoben: Ermittler nehmen zwei Männer fest
Nach einem für die Region Berlin-Brandenburg beispiellosen Schlag gegen ein Drogenlabor hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt an der Oder Haftbefehl gegen zwei Tatverdächtige beantragt. Den 50 und 41 Jahre alten Männern werde der bandenmäßige gemeinschaftliche unerlaubte Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde. Dafür drohten fünf bis fünfzehn Jahre Haft. Über den Haftbefehl sollte noch am Donnerstag ein Ermittlungsrichter entscheiden.
Urteil in München: Sechs Jahre Haft für russische Sabotagepläne in Deutschland
Er spähte im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg für Russland in Deutschland Militärtransporte aus und plante die Sabotage von Bahnstrecken: Das Oberlandesgericht München hat am Donnerstag den Russlanddeutschen Dieter S. deshalb zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei von ihm als Informanten genutzte andere Russlanddeutsche, Alexander J. und Alexander D., bekamen Bewährungsstrafen von zwölf Monaten sowie sechs Monaten. Zu konkreten Sabotageakten kam es nicht, die Männer flogen vorher auf.
Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg: Beschuldigter muss in Psychiatrie
Nach der tödlichen Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg muss der Beschuldigte dauerhaft in ein psychiatrisches Krankenhaus. Das entschied das Landgericht in der bayerischen Stadt am Donnerstag. Gegen den heute 28-jährigen Angreifer war in einem sogenannten Sicherungsverfahren verhandelt worden, er gilt aufgrund einer psychischen Erkrankung als schuldunfähig.
Messerangriff auf Kitakinder in Aschaffenburg: Einweisung in Psychiatrie gefordert
Im Prozess um die tödliche Messerattacke auf Kitakinder in einem Park in Aschaffenburg haben Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung die dauerhafte Unterbringung des Beschuldigten in der Psychiatrie beantragt. Der 28-Jährige sei wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh am Donnerstag vor dem Landgericht der bayerischen Stadt.
Sechs Jahre Haft für russische Sabotagepläne in Deutschland
In einem Prozess um die Planung von Sabotageakten gegen Bahnstrecken und militärische Infrastruktur in Deutschland im mutmaßlichen Auftrag Russlands hat das Oberlandesgericht München den Hauptangeklagten Dieter S. zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gericht verurteilte S. am Donnerstag wegen geheimdienstlicher Tätigkeit und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland. Zwei Mitangeklagte bekamen Bewährungsstrafen, Alexander J. zwölf Monate, Alexander D. sechs Monate.
Messerangriff auf Kitakinder in Aschaffenburg: Staatsanwaltschaft fordert Psychiatrie
Im Prozess um die tödliche Messerattacke auf Kitakinder in einem Park in Aschaffenburg hat die Staatsanwaltschaft die dauerhafte Unterbringung des Beschuldigten in der Psychiatrie beantragt. Der 28-Jährige sei wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Buntschuh am Donnerstag vor dem Landgericht der bayerischen Stadt.
Staatsanwaltschaft meldet fünf weitere Festnahmen beim Louvre-Diebstahl
Nach dem aufsehenerregenden Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft fünf weitere Verdächtige festgenommen worden. Unter den Festgenommenen sei auch ein Hauptverdächtiger, sagte die Staatsanwältin Laure Beccuau am Donnerstag dem Radiosender RTL. Der Schmuck im Wert von geschätzt 88 Millionen Euro sei aber noch nicht wieder aufgetaucht.
Plädoyers in Prozess um Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg begonnen
Vor dem Landgericht im bayerischen Aschaffenburg haben am Donnerstag die Plädoyers im Prozess um den tödlichen Messerangriff auf Kitakinder begonnen. Die Staatsanwaltschaft beantragte in dem sogenannten Sicherungsverfahren die dauerhafte Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus. Wegen einer psychischen Erkrankung gelte er als schuldunfähig, hieß es in der Antragsschrift. Die Urteilsverkündung ist noch am Donnerstag geplant.
Urteil im Prozess um geplante russische Sabotageakte in Deutschland erwartet
In einem Prozess um die angebliche Planung von Sabotageakten in Deutschland im Auftrag Russlands will das Oberlandesgericht München am Donnerstag das Urteil verkünden (10.00 Uhr). Die Bundesanwaltschaft forderte für den Hauptangeklagten Dieter S. eine Haftstrafe von acht Jahren und acht Monaten. Neben einer Agententätigkeit und der Planung von Sabotageakten soll er als Kämpfer für prorussische Separatisten in der Ostukraine auch Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung gewesen sein.
US-Verteidigungsminister: Vier Tote bei neuem Angriff auf mutmaßliches Drogenboot im Pazifik
Das US-Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministers ein weiteres mutmaßliches Drogenboot im Pazifik angegriffen. Vier Menschen seien getötet worden, erklärte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth am Mittwoch (Ortszeit) im Onlinedienst X. Der Angriff sei in internationalen Gewässern erfolgt. Beim umstrittenen Kampf von US-Präsident Donald Trump gegen Drogen sind in den vergangenen Wochen mindestens 62 Menschen getötet worden.
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zwanzig Tote in Haiti
Hurrikan "Melissa" hat am Mittwoch weiter in der Karibik gewütet: Am frühen Morgen erreichte der tropische Wirbelsturm Kuba, wo er nach den Worten von Präsident Miguel Díaz-Canel "beträchtliche Schäden" anrichtete. In Haiti meldeten die Behörden mindestens zwanzig Tote durch Überschwemmungen. Mit Blick auf die Verwüstungen, die der Hurrikan mit der höchsten Kategorie fünf zuvor in Jamaika angerichtet hatte, sprachen die Vereinten Nationen von Zerstörung in nie dagewesenem Ausmaß.
Mehr als 100 Tote in Rio bei blutigstem Polizeieinsatz in Brasiliens Geschichte
Es ist der blutigste Polizeieinsatz in der brasilianischen Geschichte: 119 Menschen sind nach jüngsten Behördenangaben bei dem Großeinsatz gegen Drogenhändler in zwei Armenvierteln in Rio de Janeiro getötet worden. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva zeigte sich am Mittwoch "entsetzt" über die hohe Opferzahl. Eine Justizbehörde sprach sogar von mehr als 130 Toten.
Femizide: Justizministerin Hubig plant keine baldige Reform des Mordparagrafen
Bundesjustizministern Stefanie Hubig (SPD) plant keine schnelle Anpassung des Mordparagrafen, um sogenannte Femizide härter zu bestrafen. "Eine Änderung des Mordparagrafen ist anspruchsvoll. Das ist ein bisschen wie eine OP am offenen Herzen", sagte Hubig am Mittwoch dem Magazin "Focus". "Zum geltenden Mordbestand gibt es eine ausgefeilte, über Jahrzehnte entwickelte Rechtsprechung. Jede Änderung des Gesetzes will gut überlegt sein, damit sie nicht das Gegenteil bewirkt von dem, was beabsichtigt ist."
Behörde: Mindestens 132 Tote bei Polizeieinsatz gegen Drogenbande in Rio de Janeiro
Bei dem blutigen Polizeieinsatz der brasilianischen Polizei gegen Drogenhändler in Rio de Janeiro sind nach Angaben einer Justizbehörde mindestens 132 Menschen getötet worden. "Nach unseren jüngsten Zahlen sind es 132 Tote", teilte die Behörde, die bedürftigen Menschen rechtlichen Beistand leistet, der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch mit.
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zehn Tote in Haiti
Hurrikan "Melissa" hat am Mittwoch weiter in der Karibik gewütet: Am frühen Morgen erreichte er Kuba, wo er nach den Worten von Präsident Miguel Díaz-Canel "beträchtliche Schäden" anrichtete. In Haiti meldeten die Behörden mindestens zehn Tote durch Überschwemmungen infolge des Wirbelsturms. Zuvor hatte der Hurrikan mit der höchsten Kategorie 5 Jamaika überquert und dort schwere Verwüstungen hinterlassen. Die UNO und erste Länder sagten Hilfszahlungen für die betroffenen Länder zu.
Westliche Botschafter gedenken in Moskau der Stalin-Opfer
Westliche Diplomaten haben in Moskau der Opfer der politischen Repression zu Zeiten der Sowjetunion gedacht. Die Diplomaten - unter ihnen der deutsche Botschafter Alexander Graf Lambsdorff - legten am Mittwoch schweigend Blumen am sogenannten Solowezki-Gedenkstein nieder, der insbesondere den Opfern der Herrschaft von Josef Stalin gewidmet ist. An dem Gedenken nahmen auch die Botschafter Frankreichs, Großbritanniens und der EU teil, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
Bei zufälliger Begegnung: Unbekannter schlägt 50-Jährigen in Berlin bewusstlos
In Berlin ist ein Mann von einem Unbekannten an einem U-Bahnhof bewusstlos geschlagen worden und musste reanimiert werden. Bisherigen Ermittlungen zufolge begegnete der 50-Jährige dem Angreifer offenbar zufällig am U-Bahnhof Westphalweg im Ortsteil Mariendorf, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Unbekannte habe ihn dann unvermittelt geschlagen und weitergemacht, als der 50-Jährige bereits am Boden lag.
Sieben Festnahmen bei Aushebung von Cannabisplantagen in mehreren Bundesländern
Rheinland-pfälzische Ermittler haben bei der Aushebung von drei illegalen Cannabisplantagen in mehreren Bundesländern sieben Menschen festgenommen. Sie sollen sich zu einer Bande zusammengeschlossen und die Drogen angebaut haben, wie die Polizei im rheinland-pfälzischen Koblenz am Mittwoch mitteilte. Zudem sollen sie in anderen Bundesländern weitere Plantagen betrieben haben. Gegen die Gruppe wird seit November 2024 ermittelt.
Polizeieinsatz in Rio mit 64 Toten sorgt internationale für bestürzte Reaktionen
Die Razzia der Polizei in Brasilien gegen Drogenhändler in Rio de Janeiro, bei der mindestens 64 Menschen getötet wurden, hat in der Bevölkerung Angst und Schrecken und international bestürzte Reaktionen ausgelöst. 30 Organisationen der Zivilgesellschaft, darunter Amnesty International, verurteilten in einer gemeinsamen Erklärung den Polizeieinsatz, der "das Scheitern" der brasilianischen Sicherheitspolitik offenlege. Die Regierung in Brasília setzte für Mittwoch eine "Krisensitzung" an.
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin in Frankfurt am Main
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat eine IS-Rückkehrerin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Schuldig gesprochen wurde die heute 35-Jährige wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung im Ausland, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Der Senat sah es als erwiesen an, dass sich die in Deutschland und der Türkei aufgewachsene Frau ab 2014 radikalisierte.
Sorge vor erneuten Krawallen: Polizei in Hamburg setzt zu Halloween auf Drohnen
Um mögliche Krawalle oder Straftaten frühzeitig zu erkennen, setzt die Polizei in Hamburg zu Halloween dieses Jahr auch auf Drohnen. Wo es erforderlich sei, werde die Polizei die Drohnen "zur Lagebeurteilung" nutzen, teilte ein Polizeisprecher in der Hansestadt am Mittwoch mit. Der Einsatz der Fluggeräte soll im Stadtteil Harburg erfolgen, wo sich in den vorigen Jahren in der Halloweennacht immer wieder Krawalle ereignet hatten.
DHL stellt für Weihnachtsgeschäft erneut 10.000 Aushilfskräfte ein
Die Deutsche Post und DHL erwarten deutlich erhöhte Paketmengen vor Weihnachten und stellen deshalb auch in diesem Jahr 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte ein. "Sie unterstützen die über 150.000 Mitarbeitenden in den Sortierzentren und bei der Zustellung", erklärte DHL am Mittwoch. "Zudem wurden 11.000 zusätzliche Fahrzeuge angemietet." In der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts sollen es so etwa 5000 Zustellfahrten pro Tag mehr geben.
Hurrikan "Melissa" trifft auf in Kuba auf Land - verliert aber an Stärke
Der Hurrikan "Melissa" hat nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) den Inselstaat Kuba erreicht. Obwohl "Melissa" sich zu einem Hurrikan der Kategorie 3 abgeschwächt habe, treffe er die Provinz Santiago de Cuba mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern, erklärte das US-Hurrikanzentrum. Zuvor hatte der Hurrikan mit der höchsten Kategorie 5 Jamaika überquert und dort schwere Verwüstungen hinterlassen.
Bayerische Ermittler: Pädophile Darknetplattform mit 350.000 Nutzern abgeschaltet
Bayerischen Ermittlern ist in internationaler Zusammenarbeit ein Schlag gegen im Darknet zugängliche pädokriminelle Plattformen mit Kinderpornos gelungen. Es sei gelungen die Plattformen "Videos Sebick" und "Videos Yad" mit weltweit über 350.000 registrierten Nutzern abzuschalten, teilte die federführende Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch mit. In Brasilien sei ein 38 Jahre alter Peruaner festgenommen worden, der Betreiber der beiden Plattformen gewesen sein soll.
Reizgas an Schule in Sauerland versprüht: Mindestens 28 verletzte Schuler
Bei einer mutmaßlichen Reizgasattacke im Sauerland sind an einer Schule mindestens 28 Schüler verletzt worden. Das Reizgas wurde in Containern versprüht, die derzeit als Unterrichtsräume genutzt werden, wie die Polizei in Meschede am Mittwoch mitteilte. Wer das Reizgas an der Schule in Marsberg am Dienstag freisetzte, war zunächst unklar. Durch das Einatmen des Gases wurden mindestens 28 Schüler leicht verletzt.
Ermittler durchsuchen in Hessen dutzende Wohnungen wegen Kinderpornos
Mit diversen Razzien sind Ermittler in Hessen gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie vorgegangen. 65 Wohnungen wurden durchsucht, wie das hessische Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilte. Im Fokus der Ermittlungen stehen 63 Beschuldigte zwischen 14 und 70 Jahren. Sie sollen Kinder- und Jugendpornos überwiegend hergestellt, besessen und verbreitet haben. Fünf von ihnen sollen Minderjährige sexuell missbraucht haben.
Millionenschwere Testamentfälschung: Bewährungshaft in Bayern
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 66-Jährigen wegen einer millionenschweren Testamentfälschung zu zwei Jahren Bewährungshaft verurteilt. Dabei wurde berücksichtigt, dass er fünf Monate in Untersuchungshaft saß, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Urteil wurde demnach am Dienstagabend verkündet. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass er ein Testament fälschte, um an ein Millionenvermögen zu kommen.
Hurrikan "Melissa": Jamaikas Ministerpräsident erklärt Karibikstaat zum "Katastrophengebiet"
Jamaikas Ministerpräsident Andrew Holness hat den Karibikstaat angesichts des extrem gefährlichen Hurrikans "Melissa" zum "Katastrophengebiet" erklärt. "Ganz Jamaika hat die Wucht von Melissa zu spüren bekommen", sagte der Minister für lokale Entwicklung, Desmond McKenzie. Die Behörden warnten die Menschen, in den Notunterkünften zu bleiben. Der Sturm der höchsten Kategorie 5 war nach Angaben des US-Hurrikanwarnzentrum NHC vom Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Stundenkilometern auf Land getroffen, der Hurrikan war der schlimmste, der jemals Jamaika heimgesucht hat.
Oberstes Gericht in Brasilien berät ab nächster Woche über Berufung von Bolsonaro
Der Oberste Gerichtshof in Brasilien berät ab nächster Woche über die Berufung von Ex-Präsident Jair Bolsonaro gegen seine Verurteilung zu 27 Jahren Haft wegen Putschplänen. Die Richter halten vom 7. bis 14. November "virtuelle Sitzungen" ab, wie das Gericht am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Bolsonaros Anwälte hatten am Montag Berufung eingelegt, um eine Verringerung der Haftstrafe zu erreichen. Sie begründeten den Schritt mit angeblichen "Doppeldeutigkeiten, Auslassungen, Widersprüchen und Unklarheiten" in dem Urteil des Obersten Gerichtshof.