Sudan: Familien getrennt, Kinder getötet - Flüchtlinge schildern Gewalt in Al-Faschir
Eine Woche nach der Einnahme der sudanesischen Stadt Al-Faschir durch die RSF-Miliz wird aus Satellitenaufnahmen und Augenzeugenberichten das Ausmaß der dort gegen die Zivilbevölkerung begangenen Gräueltaten immer deutlicher. Aus der Stadt geflüchtete Menschen berichteten am Wochenende der Nachrichtenagentur AFP, dass RSF-Kämpfer Familien getrennt und Kinder vor den Augen ihrer Eltern getötet hätten. Satellitenbilder deuteten auf anhaltende Massentötungen hin. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) nannte die Lage im Sudan "apokalyptisch".
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Niedersachsen: Feuer in Geflügelstall tötet rund 18.000 Legehennen
Bei einem Brand in einem Geflügelstall sind in Niedersachsen rund 18.000 Legehennen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Delmenhorst mitteilte, überlebten nur etwa 2000 der insgesamt 20.000 in dem Gebäude untergebrachten Tiere. Das Feuer war am Sonntagmorgen ausgebrochen, Ursache und Schadenshöhe waren noch unklar, die Polizei beschlagnahmte den Brandort für ihre Ermittlungen.
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Fünf deutsche Bergsteiger bei Lawinenabgang in Südtirol ums Leben gekommen
Bei einem Lawinenunglück in Südtirol sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen, darunter eine 17-Jährige. Die Lawine hatte sich am Samstagnachmittag in der Nähe der Vertainspitze in der norditalienischen Provinz Trentino in etwa 3200 Metern Höhe gelöst und zwei Gruppen deutscher Bergsteiger getroffen, wie die italienische Bergrettung mitteilte.
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Koffer in Zug vergessen: Mann fährt in Dortmund außen an Waggon mit auf Abstellgleis
Wegen eines im Zug vergessenen Koffers ist ein Mann in Nordrhein-Westfalen kurzerhand außen an einem Waggon mit in Richtung Abstellgleis gefahren. Nach Angaben der Bundespolizei vom Sonntag entdeckte der überraschte Lokführer den 42-Jährigen am Freitag bei einem Halt auf dem Weg in den Betriebsbahnhof von Dortmund. Der Mann ließ sich erst nach mehrmaliger Ermahnung dazu bewegen, in den Zug zu steigen und zum Bahnhof mitzufahren.
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Bayern erwirtschaften Gewinn
Der FC Bayern hat auch im Geschäftsjahr 2024/25 wieder einen Gewinn und einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Der Konzern verzeichnete ein Ergebnis vor Steuern von 42,5 Millionen Euro, der Jahresüberschuss beläuft sich auf 27,1 Millionen. Der Umsatz stieg um rund 27 Millionen auf 978,3 Millionen Euro.
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Becker: Stand kurz davor, Sinners Coach zu werden
Deutschlands Tennisidol Boris Becker ist ein großer Fan von Jannik Sinner - und beinahe wäre er auch der Coach des Italieners geworden, der sich seit zwei Jahren die großen Titel mit dem Spanier Carlos Alcaraz aufteilt. Das räumte Becker im Interview mit der Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera ein: "Ich dachte, das sei ein Geheimnis. Ich habe nie darüber gesprochen. Aber ja, es stimmt."
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Bayern-Präsident Hainer wiedergewählt
Herbert Hainer bleibt für weitere drei Jahre Präsident des FC Bayern. Der 71-Jährige wurde auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Sonntag mit überwältigender Mehrheit in seine dritte Amtszeit gewählt.
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Gedenken in Serbien ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Novi Sad
Ein Jahr nach dem Einsturz eines Bahnhofsdaches in Novi Sad haben in der serbischen Stadt zehntausende Menschen der 16 Todesopfer des Unglücks gedacht. Ab 11.52 Uhr, dem Zeitpunkt des Einsturzes am 1. November 2024, schwiegen am Samstag die Trauernden 16 Minuten lang, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Am Abend zollten die Menschen den Opfern am Ufer der Donau Tribut. Das Unglück hatte die größten regierungskritischen Proteste im Land seit Jahrzehnten ausgelöst.
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Britische Polizei: Kein "terroristisches" Motiv bei Messerangriff in Zug
Nach dem Messerangriff in einem Zug in England mit zehn Verletzten geht die britische Polizei nicht von einem "terroristischen" Motiv der Tat aus. "Zu diesem Zeitpunkt deutet nichts darauf hin, dass dies ein terroristischer Vorfall ist", sagte der Chef der Bahnpolizei, John Loveless, am Sonntag. Die Polizei hatte zuvor zwei Briten im Zusammenhang mit dem Angriff festgenommen.
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Zwei Wochen nach Louvre-Diebstahl zwei weitere Verdächtige in U-Haft genommen
Zwei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre haben die französischen Behörden zwei weitere Verdächtige in Untersuchungshaft genommen und offizielle Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet. Damit laufen nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun Ermittlungsverfahren gegen insgesamt vier Verdächtige, darunter vermutlich drei der mutmaßlichen Einbrecher. Drei weitere zunächst ebenfalls festgenommene Menschen seien dagegen am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Von der Beute fehlt weiterhin jede Spur.
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