Bärbel Bas fühlt sich durch Trauer um Tod ihres Mannes gestärkt
Die SPD-Vorsitzende Bärbel Bas hat aus der Trauer um den Tod ihres Mannes Kraft gewonnen. "Wenn du Menschen in deinem Leben verlierst, kriegst du eine andere Sichtweise", sagte die Bundesarbeitsministerin der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Bas' langjähriger Lebenspartner und Ehemann, der SPD-Politiker Siegfried Ambrosius, war 2020 mit 79 Jahren gestorben.
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NGO: Hälfte unkontaktierter indigener Völker könnte binnen zehn Jahren verschwinden
Fast die Hälfte der indigenen Völker, die freiwillig abgeschieden ohne Kontakt zur Außenwelt leben, könnte einem aktuellen Bericht zufolge innerhalb der nächsten zehn Jahre verschwinden. Laut dem am Montag von der NGO Survival International im Beisein von Hollywood-Schauspieler Richard Gere vorgestellten Bericht werden die Völker durch Abholzung, Bergbau, Infrastrukturprojekte und Tourismus bedroht.
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Bundeswehr-General sieht Grenzen bei Drohnenabwehr: "Kann nicht alles schützen"
Angesichts der zunehmenden Drohnen-Vorfälle hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carstens Breuer, vor überzogenen Erwartungen an die Möglichkeiten der Abwehr gewarnt. "Man kann nicht alles schützen", sagte der General in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Es sei "klar, dass ein Gegner da in der Initiative ist und wir als offene Gesellschaften eine Vielzahl verwundbarer Punkte haben".
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"Würde ich gerne fahren": Lipowitz will wieder zur Tour
Deutschlands Radsport-Hoffnung Florian Lipowitz will auch im nächsten Jahr bei der Tour de France starten. "Ich würde die Tour im kommenden Jahr gerne fahren", sagte der 25-Jährige vom deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe, der im vergangenen Sommer bei seinem Debüt in Frankreich den dritten Platz belegt und die Nachwuchswertung gewonnen hatte, im ARD-Podcast Tourfunk.
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Ministerin Warken beklagt Unsicherheit für Frauen - "Auch ein Migrationsthema"
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat sich besorgt darüber geäußert, dass manche Orte in Deutschland für Frauen nicht mehr sicher seien. Im Zusammenhang mit der von Bundesaknzler Friedrich Merz (CDU) angestoßenen "Stadtbild"-Debatte verwies sie darauf, dass es an bestimmten Orten No-go-Areas für Frauen gebe. Dies sei "auch ein Migrationsthema", sagte sie am Montag dem Portal Table.Briefings.
WeiterlesenProzess wegen sexistischen Cybermobbings von Brigitte Macron beginnt
Der Prozess gegen zehn Beschuldigte wegen sexistischen Cybermobbings von Frankreichs Präsidentengattin Brigitte Macron hat am Montag vor einem Kriminalgericht in Paris begonnen. Die Staatsanwaltschaft warf den acht Männern und zwei Frauen vor, sich gegenüber Brigitte Macron mehrfach abfällig über ihr "Geschlecht" und ihre "Sexualität" geäußert und den Altersunterschied zu ihrem Ehemann Emmanuel Macron mit "Pädophilie" gleichgesetzt zu haben. Den Angeklagten drohen bis zu zwei Jahre Haft.
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DFB-Frauen erwarten "wütende" Französinnen
Die deutschen Fußballerinnen stellen sich im Halbfinal-Rückspiel der Nations League auf "wütende" Französinnen ein. "Ich glaube, sie wollen etwas gutmachen. Wir erwarten eine stürmische Mannschaft", sagte Bundestrainer Christian Wück vor dem Rückspiel in Caen am Dienstag (21.10 Uhr/ZDF). Das müsse aber kein Nachteil sein: "Wir wissen, dass eine Mannschaft, die wütend ist, möglicherweise auch Fehler macht. Und möglicherweise auch Räume aufgibt, die wir dann nutzen wollen."
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Kamerun: 92-jähriger Präsident Biya zum erneuten Wahlsieger erklärt
In Kamerun hat der 92-jährige Amtsinhaber Paul Biya dem amtlichen Endergebnis zufolge die umstrittene Präsidentschaftswahl gewonnen. Dem vom Verfassungsrat am Montag verkündeten amtlichen Ergebnis zufolge wurde Biya mit knapp 54 Prozent der Stimmen für eine nunmehr bereits achte Amtszeit wiedergewählt. Sein Herausforderer, der ehemalige Arbeitsminister Issa Tchiroma Bakary, landete demnach mit rund 35 Prozent der Stimmen auf dem zweiten Platz. Er wies nach Bekanntgabe des Ergebnisses Biyas Wiederwahl als "Farce" zurück.
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"Schreckliche Eskalation": Sorge um Zivilisten nach RSF-Eroberung von Al-Faschir
Nach der mutmaßlichen Einnahme von Al-Faschir durch die RSF-Miliz im Sudan wächst international die Sorge um die hunderttausenden Zivilisten, die in der Stadt eingeschlossen sind und unter schwierigsten Bedingungen leben. UN-Generalsekretär António Guterres sprach am Montag von einer "schrecklichen Eskalation des Konflikts" in dem Bürgerkriegsland. "Das Ausmaß des Leidens, das wir im Sudan erleben, ist unerträglich", erklärte er nach einer Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.
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Trump bekräftigt Hoffnung auf Einigung mit China im Handelsstreit
US-Präsident Donald Trump hat auf dem Weg nach Japan - der zweiten Station seiner Asien-Reise - seine Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Handelskriegs mit China bekräftigt. "Ich habe großen Respekt vor Präsident Xi (Jinping), und ich denke, wir werden eine Einigung erzielen", sagte Trump an Bord der Air Force One vor seiner Ankunft in Japan am Montag. Trump wird Xi am Donnerstag in Südkorea treffen. Die Aussicht auf eine mögliche Einigung ließ die Aktienkurse in Asien in die Höhe schnellen.
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